Matratzen – schlummern wie in Morpheus' Armen

posted am: 3 Mai 2023

Gute Schlafqualität ist ein wichtiger Faktor, um Körper und Geist zu erholen und fit für den Alltag zu sein. Verschiedene Faktoren spielen dabei eine Rolle, unter anderem das richtige Raumklima, Stress, Bewegung, Ernährung am Abend und Lärm. Oft vergessen wir auch, wie wichtig gute Matratzen für einen erholsamen Schlaf ist.
Eigenschaften einer guten Matratze

Die optimale Matratze sorgt dafür, dass die Wirbelsäule in einer neutralen Position gehalten wird. Sie ist bequem und passt sich der Körperkontur an. Sie behält ihre Form und Elastizität über lange Zeit hinweg bei. Zusätzlich ist sie atmungsaktiv, leitet Feuchtigkeit und Wärme gut ab, sie lindert Rückenschmerzen und sorgt für eine optimale Entspannung.
Welche Matratze ist für wen am besten?

Selbst die beste Matratze ist nicht für jeden geeignet. Die Wahl hängt vom Körpergewicht, dem persönlichen Liegegefühl sowie der Schlafposition ab.
Die gängigsten Matratzenarten

Die Kaltschaummatratze hat einen Schaumstoffkern, der sich optimal an den Körper anpasst und eine hohe Punktelastizität aufweist. Sie ist atmungsaktiv und eignet sich hervorragend für Allergiker und für alle Körpergewichte und Schlafpositionen.

Die Viscoschaummatratze schmiegt sich perfekt an den Körper an. Sie ist anpassungsfähig und erkennt die Körperform des Schläfers und wirkt sich schonend auf Gelenke und Wirbelsäule aus. Diese Matratzen sind ideal für Schläfer, die wenig schwitzen.

Die Gelschaummatratze kombiniert die Vorteile von Kaltschaum und Viscoschaum. Sie ist anpassungsfähig und verfügt über eine gute Druckverteilung. Für Seiten- und Rückenschläfer und Menschen, die schnell schwitzen, ist sie tadellos. Sie ist für alle Körpergewichte und Schlafpositionen geeignet.

Latexmatratzen sind langlebig und werden aus Natur- oder synthetischem Latex hergestellt. Sie punkten mit einer guten Feuchtigkeitsregulierung und einer hohen Elastizität. Seiten- und leicht bis mittelschwere Schläfer und Allergiker sind mit ihr bestens beraten.

Die Federkernmatratze ist ein Allrounder. Der Kern besteht aus Metallfedern, die mit einer Polsterung umhüllt sind. Sie ist atmungsaktiv und vielseitig einsetzbar, da sie für jede Schlafposition und jedes Körpergewicht geeignet ist. Ihr größter Vorteil ist, dass sie nur an den Stellen nachgibt, an denen Druck entsteht. Federkernmatratzen gibt es in verschiedenen Ausführungen.

Die Bonellfederkernmatratze besteht aus vielen Stahlfedern, die spiralförmig miteinander verbunden sind. Diese geben bei Druck gleichmäßig nach. Sie ist perfekt für schwere Schläfer.

Die Taschenfederkernmatratze besteht ebenfalls aus vielen Stahlfedern, die jedoch in kleine Stofftaschen eingearbeitet sind. Ihre Punktelastizität ist dort am stärksten, wo Druck ausgeübt wird.

Auch die Tonnentaschenfederkernmatratze besteht aus vielen hunderten Stahlfedern, die in Stofftaschen eingenäht sind und eine tonnenförmige Form besitzen. Diese Matratze hat die höchste Punktelastizität von allen und bietet den allerbesten Schlafkomfort.


Ob man angenehm schläft oder nicht, hängt auch vom richtigen Härtegrad ab. Der Härtegrad einer Matratze gibt an, wie hart oder weich sie ist. Die Härtegrade reichen von H1 sehr weich für leichte bis H5 extrem hart für schwere Menschen. Vor dem Kauf einer Matratze sollten verschiedene Matratzen getestet werden, um den besten Schlafkomfort zu erreichen.

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