Kunststofffenster kaufen – Tipps und wissenswerte Informationen

posted am: 29 Juni 2020

Wenn Wohnungseigentümer und Hausbesitzer ein Kunststofffenster kaufen, z.B. bei der Sonnenschutz Rolladen- und Fensterbau GmbH, entscheiden sie sich für eine langlebige Investition für die Zukunft. Dabei steht Käufern eine breite Vielfalt an Fenstermodellen zur Auswahl. Begriffe wie Ue-Wert und Profilkammern sind beim Kauf von großer Bedeutung, um das für die persönlichen Bedürfnisse passende Fenster zu kaufen.

Die Vorteile eines Kunststofffensters

Immer mehr Käufer entscheiden sich dazu, ein Fenster aus Kunststoff zu kaufen. Das liegt nicht nur am günstigen Preis gegenüber anderen Materialien. Die vielseitige Auswahl in Bezug auf Farbe, Form und Funktion bieten individuelle gestalterische Möglichkeiten. Ein weiteres Argument ist die hohe Langlebigkeit. Kunststofffenster müssen im Gegensatz zu einem Holzfenster nicht neu gestrichen werden. Zudem sind Fenster aus Kunststoff pflegeleicht. Ein leicht angefeuchtetes Tuch und etwas Spülmittel sind ausreichend, um das Fenster zu reinigen.

Kunststofffenster mit sehr guter Wärmedämmung kaufen

Wer viel Wert auf Energiesparmaßnahmen legt und langfristig denkt, der wird ein Kunststofffenster kaufen, das in puncto Wärmedämmung überzeugen kann. Wie gut oder schlecht der Wärmedämmung eines Fensters ist, drückt der Uw-Wert. Je niedriger der Uw-Wert ist, desto besser ist die Wärmedämmung eines Kunststofffensters. Teilweise gibt es beim Fensterkauf auch staatliche Zuschüsse, wenn vorgeschriebene Werte eingehalten werden.

Zur besseren Verständlichkeit des Uw-Werts bietet sich ein Beispiel an

In den 80er und 90er Jahren hatten Fenster zum Teil einen Uw-Wert von 3.0. Es mussten somit 3 Liter Öl verheizt werden, um die Temperatur in einem Raum zu halten.
Mittlerweile haben Fenster einen Uw-Wert von etwas über oder unter 1.0. Bei einem modernen Fenster muss somit nur 1.0 Liter Öl verheizt werden.

Je niedriger der Uw-Wert, desto besser ist die Wärmedämmung eines Kunststofffensters. Ein wichtiger Aspekt für einen geringen Uw-Wert ist die Verglasung. Eine Zweifachverglasung wird nicht dieselben Werte bei der Wärmeisolierung erreichen wie eine Dreifachverglasung. Es gibt auch Fenster mit einer speziellen Wärmeschutzverglasung. Bei diesen Fenstern wird die Verglasung mit einer transparenten Metallschicht bedampft. Ein weiterer wichtiger Faktor sind die Hohlkammern im Profil. Je mehr Hohlkammern, desto besser ist die Wärmedämmung. Standardfenster verfügen über vier oder fünf Kammern. Für gehobene Ansprüche bietet es sich an ein Kunststofffenster zu kaufen, das sieben Kammern hat.

G-Wert bestimmt die Lichtdurchlässigkeit der Fenster

Neben dem Uw-Wert gibt es noch den G-Wert. Anhand des G-Werts erkennen Kunden, wie viel Lichtwärme durch ein Fenster in den Raum dringt. Wie beim Uw-Wert weisen Kunststofffenster mit Zweifachverglasung einen schlechteren G-Wert auf als Fenster mit Dreifachverglasung. Bei einer Dreifachverglasung dringt circa 50% der Lichtwärme in den Raum. Wer die Räumlichkeiten an warmen Sommertagen kühl halten will, der entscheidet sich am besten für ein Kunststofffenster mit Sonnenschutzverglasung. Bei Fenstern mit einer solchen Verglasung sind Räume um bis zu 5 Grad kühler als bei Standardfenstern.

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